Karneval im Dezember: Tiere im Rollenspiel
Dezember. Heute ist es soweit: Ich darf meinen ersten Karneval der Rollenspielblogs organisieren. Das Thema lautet: Tiere im Rollenspiel. Der Ritter ist ohne Pferd nur ein Kämpfer, ein Jäger hat Jagdhund oder Jagdfalke bei sich, Waldläufer und Druiden umgeben sich mit den fantastischsten Kreaturen, Magier und Hexen haben Vertraute und Familiari. Der Bereich der Fantasy ist
Neuer Download-Bereich und Download für Pathfinder
Lange war es ruhig, aber es kommt wieder etwas: Es gibt einen neuen Download-Bereich für das Rollenspiel Pathfinder und dort ist direkt auch mein selbst-erstellter Charakterbogen mit viel Platz enthalten. Viel Spaß bei der Benutzung… Nachtrag: Es wurde auch noch ein reduzierter Bogen für Tiergefährten/Vertraute/Eidola sowie ein Zauberbuch im gleichen Stil hinzugefügt…
Strange Locations – 2W6 Strange Locations
In diesem Monat hat Blechpirat für den Karneval der Rollenspielblogs das Thema Orte und Locations initiiert. Dies ist nun der vierte Beitrag der Reihe Strange Locations. Das Thema hat mich ein wenig inspiriert, aber es gibt noch viel mehr seltsame Orte und ich kann innerhalb eines Monats nicht alle Ideen zu den seltsamen Orten zusammenfassen, die mir im Kopf rumgeistern. Daher
Strange Locations – Ein Lebender Körper
In diesem Monat hat Blechpirat für den Karneval der Rollenspielblogs das Thema Orte und Locations initiiert. Dies ist nun der nächste Beitrag der Reihe Strange Locations. Ein Lebender Körper Vorlagen zu dieser Idee gibt es im Modernen Film (Die Reise ins Ich), aber auch schon im Alten Testament (Jona und der große Fisch): Ein Charakter wird in einem
Strange Locations – Der Gedächtnispalast
In diesem Monat hat Blechpirat für den Karneval der Rollenspielblogs das Thema Orte und Locations initiiert. Dies ist nun der nächste Beitrag der Reihe Strange Locations. Der Gedächtnispalast Was ist ein Gedächtnispalast? Ein Gedächtnispalast ist zunächst einmal nur eine Mnemo-Technik, durch die Erinnerungen mit einem Ort verknüpft werden sollen. Dadurch wird es möglich, anhand des geistigen Schreitens durch den „Palast“
Strange Locations – Das Traumland
In diesem Monat hat Blechpirat für den Karneval der Rollenspielblogs das Thema Orte und Locations initiiert. Das wiederum hat mich inspiriert. Und somit möchte ich eine kleine Reihe unter dem Namen Strange Locations beginnen, in der ich seltsame und einzigartige Orte für Rollenspiel-Szenarien vorstelle. Der erste Ort, den ich in diesem Rahmen vorstellen und anregen möchte ist:
Bots & Bios – eine ScienceFiction-Geschichte
Köln, Internationales Rechenzentrum zur Erforschung künstlicher Intelligenz, Mitte des 21. Jahrhunderts Das Rechenzentrum war Prof. Mühlhofens Idee. Er hatte die Internationale Gemeinschaft überzeugen können, dass ihm die Mittel zur Verfügung gestellt wurden, um eine echte Künstliche Intelligenz zu erschaffen, lernfähig, adaptiv und den Menschen wohl gesonnen. Mit deren Hilfe, so war seine Argumentation, könne die Wissenschaft einen Quantensprung erzielen, der die
Paladin – ein reicher Hacker
Leben im Wohlstand Viele Menschen müssen sich alles im Leben hart erarbeiten, anderen wird es scheinbar geschenkt. Wenn man McCullen heißt und der Sohn des CEO von Quick Trigger Systems, einer Software-Tochterfirma von Ares Macrotechnology ist, dann gehört man definitiv zu den Letzteren. Darius McCullen wuchs wohl behütet auf. Es mangelte ihm an nichts. Gute Ausbildung, ein sicheres Leben, alle
Uriel – ein gläubiger Pistolen-Adept
19. Juni 2046 – Klinik der AG Chemie, A-Ebene, Wuppertal Der Konzern kümmert sich um seine Mitarbeiter, erst recht, wenn sie schwanger und magisch begabt sind. Eine gute Kombination, wenn man bedenkt, dass eine magische Begabung genetisch bedingt ist und auf dem Arbeitsmarkt ein ständiger Mangel an entsprechend begabten Personen herrscht. Doch dieses Mal sollte
Wardog – ein ehemaliger Söldner
15. September 2049 – Wohnquartier CX-B-6,E-17D, B-Ebene, Wuppertal, ADL Ein lauter Schrei brachte die Meute orkischer Kinder zum Verstummen, die ihren neuen Bruder neugierig erwarteten. Juliane Densinger hatte ihr viertes Kind im Hinterzimmer eines Straßen-Docs zur Welt gebracht – ihr erster Sohn von ihrem dritten Mann, der schon wieder einmal betrunken auf der Couch ihrer
Tank – ein Straßensamurai mit Amnesie
Böses Erwachen Was zum Teufel war geschehen? Wo bin ich? Und vor allem: Wer bin ich? Dieser Körper! Voller Narben! Voller Zeug! Cyberware! Verdammt! Anscheinend ist nur noch mein Schädel ein Original-Teil! Warum? Ah, da kommt jemand! Vielleicht kann mir irgendein Wichser ja mal erklären, was hier vorgeht…
Karzan, der letzte Schwertmeister von Anthírá
In die Reihen der Anthírá wurde man nicht einfach so aufgenommen. Die Anthírá erwählten Kinder, nicht älter als sechs Jahre, von reinem elfischen Blut, aber von internationaler Herkunft, mit einer besonderen Begabung für den Schwertkampf. Die besten von ihnen waren Adepten, die ihre Kampfkunst fokussieren konnten. Karzan war ein solches Kind.
Goldwind – ein öko-terroristischer Technomancer
Natürliches Wachstum Jedes Leben wächst, pflanzt sich fort und nimmt eine ökologische Nische ein. Das ist die erste Lektion, die Michael Demarski bei seinen Eltern erlernte. Sie lebten in der Öko-bewussten Kommune „Grünhain“, die nahezu vollständig aus Elfen besteht, die dem Vorbild des Elfen als Bewahrer der Natur nacheifert. Elfen haben in der Natur eine besondere Rolle, denn durch
Asmodiel – Die Geschichte eines Schwarzmagiers
2. August 2028, DEUTSCHLAND: Die Universität von Heidelberg richtet den ersten deutschen Lehrstuhl für Magie ein. Genau an diesem Tag wurde auch Lukas Montferrat in Düsseldorf geboren. Sein Vater war Professor für Physik, der die Heidelberger Kollegen belächelte, weil diese „Magie“ wohl eher ein anderes Phänomen sein musste. Als ein Jahr später die Europäische Union in Folge des ersten Matrix-Crashs
0x44617461 – Die Geschichte eines Resonanz-Orakels
EMERGENZ Eigentlich wollte er ja nur Informatik studieren, aber in seiner dritten Vorlesung sah er plötzlich alle Datenströme der Kommlinks seine Kommilitonen vor sich, obwohl er seine Bildverbindung deaktiviert hatte. Er sah all die Informationen: Wo Julia die Nacht verbracht hatte, den Chat zwischen Mark und Melissa und die kleinen Leichen im Keller von diesem
Magische Lehrmeisterin: Die magischen Kurtisanen der Sirna ya Molari
(Anbieterin „besonderer Dienste“ in Vinsalt) Die Illusionistin Sirna ya Molari war überzeugt, dass durch die Verbindung von Kurtisanendiensten mit Magie auch „besondere Bedürfnisse“ gedeckt werden könnten, für die mancher vielleicht bereit wäre, ein kleines Vermögen zu bezahlen. Sie liess sich von Kurtisanen unterrichten und errichtete in Vinsalt mit dem Geld ihrer Familie einen Dienst für
Magischer Lehrmeister: Andarius Kulminger, Limbusreisender
(nordmärkischer Limbologe) Abgeschieden in den Nordmarken lebt der Limbologe Andarius Kulminger, der seine Schüler zu besonnenen Erforschern des Limbus erzieht. Er weist wiederholt darauf hin, dass mit den Künsten, die er lehrt, großes Unheil angerichtet werden kann und besteht auf eine moralische Anwendung dieses Wissens. Dennoch ist er kein Weißmagier, sondern gehört der Großen Grauen
Magischer Lehrmeister: Magister Memorius, Gedächtnismagier zu Punin
(Gedächtnismagier zu Punin) Der in Punin in einem kleinen Stadthaus lebende Magier, der sich selbst Magister Memorius nennt, hat in seinem hohen Alter bereits viel erlebt. Er war bei der Dämonenschlacht dabei und hat Ysilia in Trümmern gesehen. Entsetzt war er, als er sich des schrecklichen Verlustes des zerstörten Wissens bewusst wurde. Seither forscht er
Magischer Lehrmeister: Tenebrus, der Dämonologe
(schwarzmagischer Dämonenbeschwörer) „Es gibt keine Aufgabe, für die kein Dämon einsetzbar ist. Man muss nur den richtigen finden und beschwören!“ ist einer der ersten Lehrsätze des Schwarzmagiers Tenebrus an seine Schüler. Er ist selbst von einem Lehrmeister ausgebildet worden und führt diese Tradition fort. Sein Turm steht abseits aller Wege etwa dreißig Meilen nördlich von
Magischer Lehrmeister: Meister Keijians „Geister des Dschungels“
(Maraskanischer Meister, der magische Meuchler ausbildet) Einst war Meister Keijian ein Schüler der Akademie zu Tuzak, doch der Einfall der Garetjas und anschließend der Haffajas haben ihn zu einem erbitterten Bekämpfer der Äthrajin gemacht. Er reiste viele Jahre durch ganz Aventurien, um Zauber zu erlernen, die ihn bei seinem Kampf unterstützen. Anfänglich suchte er nach
Magische Lehrmeisterin: Birna Baersdotter, die Bärenfrau
(Thorwalsche Verwandlungmagierin in der Tradition der Berserker) Birna hat ihre Magie in Olport erlernt und hat sich separat von der Grauen Gilde losgesagt, als die Olporter Runajasko ausgestoßen wurde. Sie hat in der Runajasko gute Kontakte, bildet ihre wenigen Schüler und Schülerinnen aber selbst aus, da sie ihnen eine ganz andere Form der Magie vermittelt.
Der verhasste NSC oder Wie erschaffe ich einen Erzfeind?
Als Spielleiter hat man die Aufgabe, die Geschichte für die Spieler interessant zu halten. Das bedeutet auch, dass man „gute“ NSC aufbaut. Wenn man es schafft, einen NSC zum Erzfeind zu machen, so dass die Spieler (und nicht nur die Charaktere) diesen besiegen wollen, ja, ihn gar in der Hölle schmoren lassen wollen, wenn die
Dramina Quarzen – Drakologin und Adepta aus Donnerbach
I. Ein Kind mit spitzen Ohren Dramina ist das Kind der Donnerbacher Händlerin Rupolda Quarzen und des Auelfen Tasalarion Blütentraum, die ihre Liebe genossen, allerdings niemals zusammen lebten, da es für Tasalarion eher unangenehm war, die badoc-Welt der Menschen zu ertragen. Mindestens einmal im Monat besuchte er jedoch seine Gefährtin und seine Tochter, die die gleichen bernsteinfarbenen Augen wie ihr Vater
Valamandriel Funkenschwinge – Das Lied eines waldelfischen Zauberwebers
Sany bha, tala. Feydha Valamandirel. Sage mir, gute Frau, ist hier vor kurzem eine feytala, ähm, Halbelfe namens Dramina Quarzen durchgereist? Du würdest sie vermutlich als „Magierin“ bezeichnen… Warum ich sie suche? Ich befürchte, ich gab ihr Wissen, das sie in Gefahr bringen könnte… Du möchtest wissen, was es war und wie es dazu kam? Eine sehr neugierige Frau bist
Mhanach abu’l Ketab – tulamidischer Hesinde-Geweihter
(aufbewahrt im Hesinde-Tempel von Khunchom, datiert auf den 15. Tag der Rondra 1032 nach Bosparans Fall) Es ist der Wille der allwissenden Göttin, der Mutter der Weisheit, unserer aller Herrin Hesinde, dass nichts im Verborgenen bleibt, sondern alles, sei es auch noch so schrecklich, dem Wissen und der Kunde aller Aventurier zugänglich gemacht wird, damit jeder
Das Buch der Schlange des Mhanach abu’l Ketab – Das Horoskop des Mhanach abu’l Ketab
Die Astronomie ist eine der Lehren, die mir im Immerwährenden Hort zuteil wurden. Und wie ihre Hochwürden Jamila saba Khamal mich lehrte, sei ein Horoskop von jemandem, der nicht sein eigenes kenne, nur halb so viel wert. Also werde ich an dieser Stelle mein Horoskop erläutern. Geboren wurde ich am 20. Tage des Boron im Jahre 1010
Die Geschichte des Simon filius Hartmann aus dem Hause Ex Miscellanea – Ein Magier des Wassers
Das Thema des Karnevals der Rollenspielblogs in diesem Monat ist Wasser, organisiert von Clawdeen. Zu diesem Thema möchte ich die Geschichte eines Wassermagiers von Ars Magica beisteuern. Die Geburt eines Zauberers Herbst 1194 A.D. – ein kleines Dorf am Ufer des Rheins tief im Schwarzwald Es regnet in Strömen. Der Wind pfeift durch die
Mortolo Sangruento Morenyaz – Ein gefallener Theaterzauberer aus Punin
I. Geburt und Familia Vor 28 Götterläufen wurde ich im Hesinde in der schönen Stadt Punin im Herzen Almadas geboren. Mein Vater war Maquedar Morenyaz, ein Bühnenarbeiter an der „Yaquibühne“, dem Commoedianten-Haus im Theaterviertel der Stadt und meine Mutter war Vinyaza Desidera Morenyaz, eine Schauspielerin in eben jenem Theater. Ich habe keine Brüder oder Schwestern und sollte das einzige Kind
Veiled Desires – Hintergrundmusik für Klosterszenen
Manchmal möchte man als Spielleiter passende Hintergrundmusik für eine oder mehrere Szenen im Rollenspiel haben. Ich kam doch tatsächlich vor einiger Zeit in die Verlegenheit, für unsere Ars Magica-Runde ein Kapitel in einem Nonnenkloster zu leiten. Natürlich fand ich hier die üblichen Mittelalter-Rock-Varianten ungeeignet. Ich habe wie üblich Google benutzt, um authentische, mittelalterliche Nonnengesänge zu
Aldarin – Ein Roman über Lichtelfen
Nun habe ich Aldarin gelesen und um es direkt zu sagen: Es gefällt mir. Zum Inhalt: Das Buch ist eine aventurische Übersetzung des Faedhari, des elfischen Geschichtsbuches, so zumindest die Aussage des unbenannten Autors. Es beschreibt die Geschichte des Lichtelfen Aldarin, der aus Liebe – nach anfänglichem Zögern – seine Angst vor der Wirklichkeit überwindet und in
Moritatio Glaciano Castanyeda – Hesinde-Geweihter aus Almada
Hesinde, die Allweise, segne Euch! Ihr wolltet erfahren, wer ich bin und ich sage Euch: Wenn Ihr nicht den Anfang erkennt, werdet ihr das Ende nicht wahrnehmen können! Daher erzähle ich Euch nun, wie ich zu dem wurde, der ich bin, welche Ereignisse mein Leben prägten und ich hoffe, Euch wird Erkenntnis zuteil. Setzt Euch und lauschet, denn Hesinde gewährt jenen
Flambarian – Die Geschichte eines Feuermagiers
Die Sechse seien mit Euch! Welche Sechse fragt Ihr? Natürlich die sechs Elemente! Ach ja, ich verstehe! Eure Religion spricht von zwölf Göttern, die mir grundlegend bekannt sind. Ich kann diese Wesen als göttlich anerkennen, aber in Drakonia wurde mir gelehrt, dass die sechs Elemente uns Sterblichen näher seien. Die Tätowierung auf meiner Stirn weist mich als Magier des Feuers aus.
Ellestran – Die Geschichte eines Druiden
Mein Name ist Ellestran, und bevor Du fragst, in der Gegend, wo ich herkommen haben die wenigsten Leute einen Familiennamen. Ich stamme aus dem kleinen Dörfchen Eichenbruck, das vielleicht 30 Seelen zählt und in der Baronie Kranick in der Landgrafschat Gratenfels in den Nordmarken liegt. Mein Vater ist ein einfacher Holzfäller namens Jost, den in Eichenbruck alle nur den „Holzer-Jost“ nennen. Meine
Dschadir al’Rashid – Die Geschichte eines tulamidischen Dschinnenbeschwörers
1. Einleitung Feqz wa Radscha Uschtammar aley ak, ya effendi! Mein Name ist Dschadir al’Rashid ay Rashdul sâl Abu Feyhach ibn Mhukkadin al’Fessir ibn Abdul, aber ich erwarte nicht, dass ein Garetistani – wie Du einer bist, Effendi – diesen Namen korrekt aussprechen wird, so nenne mich nur einfach Dschadir, oh Sohn des Gleichmuts und Herr der sauberen Betten und guten
Cyberius – Die Geschichte eines Weißmagiers
Primo loco soll nun eine kurze Introductio meiner selbst stattfinden. Zu diesem Zwecke werde ich meine geringe Historia niederlegen und an diversen Punctæ eine nicht allzu prolongierte Erläuterung applicieren, damit der geneigte Leser mein Agens ab ovo deduzieren mögen. Nun mag man sich fragen „Cui bono?“. Nun die Responsum zu dieser Frage möge der geneigte Leser sich
Buleax groscho Bulgorax – ein erzzwergischer Erfinder
Die Idee der mechanisierten Entscheidungsfindung und ihre Folgen Fortombla hortomosch, Xomascho! Ihr wolltet meine mechanischen Kenntnisse, um einer Hebewerk zu reparieren. Lasst mich sehen… Hmmm… Ich benötige etwa vier Tage dazu und mein Preis ist 1 Arganbrox pro Tag, ach, für Euch dann 2 Silbertaler. Nun ja, es kostet halt einiges, einem Angroscho-Meister-Mechanikus zu beauftragen. Sind wir im Geschäft? Ihr wollt
Gaius Sapiento Alaga – Magietheoretiker aus Punin
Gaius Alaga wurde als Sohn einfacher Wirtsleute geboren. Niemand konnte sich wirklich erklären, woher seine magische Begabung und sein wacher Verstand kommt, allerdings waren seine Begabungen und seine Intelligenz stark genug, um die Aufnahmeprüfung in Punin mit Bravour zu bestehen. Die nächsten Jahre verbrachte er soviel Zeit mit theoretischen Studien in Bibliotheken und Studierkammern, dass er dadurch nicht nur zu einem
Coragon Diago Nostromo Enriscez – Die Geschichte eines Schwarzmagiers
Kein König, kein Gott, kein Erzdämon herrscht über den freien Geist. Eingebung, Kühnheit, Vernunft und Zweifel sind die vier Türme, auf denen das Genie sein Werk errichtet. (Inschrift über dem Bibliotheksportal der Schule der variablen Form, Übersetzung aus dem Zhayad) Zunächst einmal muss ich all den impertinenten, abergläubischen Kleingeistern eines mitteilen: Ein Schwarzmagier taucht nicht aus den Niederhöllen auf und versucht Euer kleines, bescheidenes
Die vereinheitlichte Magietheorie
Einem jeden Kundigen der astralen Kräfte ist bewusst, dass jedes Wirken magischer Künste davon abhängt, wie der Anwender seine Kräfte versteht und fließen lässt. Diese Differenzen sind diffizil zu explanieren, insbesondere, wenn man die Kunst der sogenannten Freizauberei in diese Betrachtung einfließen lässt. Zunächst einmal ist die Darstellung relativ simpel. Wenn wir zunächst einmal die Kunst der Magie betrachten, wie sie von
Die vereinheitlichte Kräftetheorie
Das geschätzte Institut der Arkanen Analysen versucht sich natürlich an einer Vereinheitlichten Kräftetheorie, die magisches und karmales Wirken zusammenfast. Dazu muss zunächst einmal die Magietheorie vereinheitlicht werden, wie ich es in meinem Tractat Die Weiterentwicklung der gildenmagischen Theorie zur vollständigen Nutzung der astralen Fähigkeiten dargelegt habe, um dann schließlich noch die Erweiterung um die liturgischen Wirkungen zu ergänzen.
Die Sikaryan-Theorie in Bezug auf Magische Begabung
Das Wissen um die Blutmagie wird gemeinhin als gefährliches Wissen angesehen, was natürlich darin gegeben ist, dass es moralisch fragwürdig ist, Blut zu opfern, um arkane Wirkungen hervorzurufen. Ähnlich erscheint es mit der Technik der sogenannten Verbotenen Pforten, denn auch hier erscheint eine Umwandlung der eigenen Lebenskraft hin zu astralen Wirkungen vonstatten zu gehen. Nimmt man noch die Erkenntnis hinzu, dass die
Das Wesen der Elfen in Bezug auf Madas Frevel – eine Theorie
Werte Collegae, vor Kurzem hielt ich die Bücher Aldarin aus dem Faedhari, dem Geschichtsbuch der Elfen, in den Händen und schon bei den ersten Kapiteln kamen mir einige Ideen, über die ich ein wenig contemplieren möchte. Vielen ist die Legende der Mada bekannt und wie sie durch ihr Opfer die Kraft freisetzte. Doch dieses gar weltenerschütternde Ereignis hat seine Spuren in
Die Quantifizierung astralen Potenzials
Liebe Collegae. Es ist unvermeidlich, zuzugeben, dass die allseits beliebte Okharim-Skala zwar nutzbringend in der Abschätzung astralen Potenziales ist, aber in ihrem Wesenskern zu ungenau. Wir alle wissen, dass es innerhalb der einzelnen Kategorien dieser Skala noch weitere Abstufungen gibt. Statt daher von einer Stufe „Onyx mit Neigung zum Smaragd“ zu sprechen sollten wir uns lieber damit beschäftigen, eine genauere Skalierung auf